vorläufiger Kommentar
Der Autor ist weder ein Fan noch ein Feind von Elektrofahrzeugen. Wird nicht von der Autoindustrie bezahlt. Ihr Ziel ist eine faktenbasierte Analyse, ohne vorher festzulegen, welcher Gerätetyp derzeit am wenigsten kostet.
Erst Mitte Januar 2021 entbrannte die Debatte auf Elektroauto-News.net erneutum über die Kosten von Elektroautos zu diskutieren. Auch im Vergleich zum Verbrennungsmotor. Ein genauer Blick auf die Kosten ist sinnvoll, denn der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM). Es ist vernünftigAnrechnung der vollen Kosten auf den sogenannten TCO (Total Cost of Ownership)denken. Etwas, das Professor Dr. Peter Hoberg von der Hochschule Worms für Elektroauto-News.net.
Vorbemerkung vom 13. Februar 2021:Der Artikel erschien bereits in einer früheren Version am 30.1. Die aktuelle Version enthält die genauen Zahlen des BEM. Ziel ist es auch, einen Auswertungsrahmen zu schaffen, mit dem der Leser seine Daten erfassen kann.
Problem: Vergleich von Elektroautos und Verbrennungsmotoren
hat in den letzten Jahren zugenommendie Zahl der neuen Elektroautos, die auf den Markt kommenjedes Jahr, wobei die Preise weiter sinken. Da Elektroautos, wie fast alle Innovationen, anfangs deutlich teurer waren, stellt sich nun die Frage, wann wirtschaftliche Parität erreicht wird. Allerdings ist der Vergleich nicht einfach, da die Eigenschaften von Elektroautos einerseits und Verbrennungsmotoren andererseits sehr unterschiedlich sind. In den Vergleichsmodellen kann nur ein Teil berücksichtigt werden.Elektroautos überzeugen z. B. Geräuschreduzierung und Beschleunigung, während Verbrennungsmotoren deutlich höher bewertet sind und eine bessere Verkehrstauglichkeit aufweisen.
Als erste Lösung werden nur rein wirtschaftliche Kriterien berücksichtigt, wobei z.B. B. die Folgen häufiger Tankstopps durch Zusatzrechnungen abgedeckt werden.
Staatliche Subventionen werfen die Frage auf, ob die TCO (Total Cost of Ownership) eines Elektrofahrzeugs günstiger ist als die eines Benzin- oder Dieselmotors. Im TCO-Konzept werden möglichst viele wirtschaftliche Konsequenzen berücksichtigt. Es ist also möglich, dass trotz des höheren Preises ein Elektroauto aufgrund geringerer Wartungs-, Steuer- und Treibstoffkosten insgesamt günstiger ist.
Mit solchen TCO-Berechnungen (siehe Tarif des Bundesverbandes Elektromobilität (BEM) vom 22.01.2021)Es werden einige schwerwiegende Fehler gemacht, die in diesem Artikel besprochen werden. Ziel dieses Artikels ist es, einen fairen Vergleich anzustellen, damit Sie entscheiden können, welches Auto für welchen Einsatzzweck das richtige ist. Die Antwort wird ganz anders ausfallen. Mit den heutigen Daten (z.B.die Subventionen) mal empfiehlt sich das Elektroauto, mal der Benziner.
Wann immer möglich, werden die Daten von BEM bezogen.Detaillierte Daten zu Ecomento finden Sie ab dem 22. Januar 2021.
Für einen fairen Vergleich müssen auch die Zinssätze berücksichtigt werden. Da dies methodisch komplex ist, wird die Argumentation in zwei Schritten durchgeführt. Zunächst werden die Ergebnisse uninteressant präsentiert, damit die Argumente leicht nachvollzogen werden können. Es folgt eine zusätzliche Betrachtung der jeweiligen Interesseneffekte. Der eilige Leser kann diesen Absatz überspringen.
Falscher Ansatz beim Vergleich von Elektroautos und Verbrennungsmotoren
Für einen fairen Vergleich gilt es zunächst, einen geeigneten Vergleichsansatz zu finden. Für den Käufer ist klar, dass er sich für das Fahrzeug entscheidet, das seinen Bedürfnissen am besten entspricht. Daher muss das Nutzungsprofil definiert werden.
Im Kleinwagensegment geht es fast immer darum, möglichst günstig von A nach B zu kommen. Daher werden in der Regel Fahrzeuge gewählt, die einen niedrigen Anschaffungspreis (natürlich nach Abzug von Rabatten) und geringe Wartungskosten haben. Add-ons bleiben weitgehend vorbehalten. Auf diese Weise ist es möglich, Neufahrzeuge für rund 10 T€ zu kaufen0zu kaufen, die bereits Servolenkung und Klimaanlage enthalten. Die €-Einheit0verfügt über einen Zeitindex, der angibt, dass der Betrag zum Zeitpunkt t=0, also beim Kauf des Fahrzeugs, ausgezahlt wird. Es fallen keine weiteren Vorabgebühren an, daher ist eine saubere Akte wichtig.
In der BEM-Analyse oben:der Opel Corsafür diesen Zweck ausgewählt, was akzeptabel ist.
Andererseits benötigen viele Dienstwagenfahrer eine große Reichweite und einen moderaten Kraftstoffverbrauch bei hohen Geschwindigkeiten. Sie werden völlig unterschiedliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Prioritäten wählen.
Daher besteht der erste Schritt darin, zu bestimmen, wofür ein Fahrzeug verwendet werden soll. Anschließend können mögliche Alternativmärkte ausgewählt werden
Befürworter von Elektroautos kehren diese Logik in der oben genannten Studie um. Sie schauen sich ein Elektroauto an und suchen dann nach einem"vergleichbar"mit Benzin- oder Dieselmotor, unabhängig von der Anwendung. Als"Gegner"Für den Corsa-e wird ein benzinbetriebener Corsa mit entsprechenden Extras gewählt, was im Kleinwagensegment selten der Fall ist. Der Corsa-e hat einen Listenpreis von 29.990 Euro und erhält Herstellerrabatte (3.570 Euro).0) und der Staat (6.000 €0), betrug 20.420 €0Halb. Der Benzin-Corsa mit Automatikgetriebe und vielen weiteren Extras hat einen Listenpreis von 23.420 Euro0.
Um von A nach B zu kommen, würde jedoch das Basismodell ausreichen. Auf viele Extras muss der preisbewusste Käufer verzichten. Für diesen Vergleich wird jedoch nicht die Einstiegsversion gewählt, sondern die Edition-Version, die bereits über viele Extras, wie beispielsweise eine Klimaanlage, verfügt. Es kostet 16.900 € ohne Rabatte0. Eine Automatik ist in dieser Klasse wegen der hohen Aufpreise unüblich. Ein eingebautes Navigationssystem, das die E-Variante aufgrund der geringen Reichweite benötigt, ist nicht nötig, da Google Maps auf dem Handy für die wenigen Fälle ausreicht.
Im Gegensatz dazu verfügte der Corsa-e nicht über die nötigen Extras für schnelleres Laden. Allerdings ist der Listenpreis des Benziners bereits deutlich niedriger (über 3.000 €).0), wenn das Nutzungsprofil berücksichtigt wird.
Für eine Minderheit, die sich auch im Kleinwagen unbedingt eine Automatik und ein integriertes Navigationssystem wünscht, kann sich die Rechnung ändern.
Rabatte beim Kauf
Nachdem Sie die Regierungs- und Firmenrabatte für den Corsa-e berücksichtigt haben, müssen Sie auch die Rabatthöhe für den Benziner ermitteln. Im Internet findet man z.B. B. auf Neuwagen24.de 22 %? die aggressivsten Angebote übersteigen 30 %, was insbesondere dann gilt, wenn die täglichen Importe einbezogen werden. Für diesen Vergleich werden jedoch die bescheidenen 22 % berücksichtigt.
Der Kaufpreis beträgt also 13.182 €0. Also ein Vorteil von über 7.000 €0trotz Subvention für den Benziner. Es bestätigt die alte Faustregel, dass kleine Elektroautos ohne Subventionen etwa doppelt so viel kosten wie Benzinautos.
Der Corsa-e sollte es wirklich tunKosten für die Wandbox(ca. 1.500 €0mit Montage) müssen berücksichtigt werden. Der Leser, für wen diese Kosten -ggf. gekürzt bei der Förderung von 900 Euro– kann später einfach hinzugefügt werden.
Restwerte von Elektroautos und Verbrennungsmotoren
Restwerte sind ein sehr schwieriges Thema.Zumindest für Elektroautos. BEM ermittelte für das Elektrofahrzeug nach 8 Jahren einen Restwert von 6,1268 €. Die Laufleistung beträgt 15.000 km pro Jahr.Auch Opel hat die Notbremse bei seinen Elektroautos aufgehoben und versucht, das Restwertrisiko auf die Händler abzuwälzen..
Nach den angenommenen 8 Jahren lässt sich der Restwert des Benzinmotors recht gut vorhersagen. Die ADAC-Liste weist für einen 8 Jahre alten Corsa einen Wert von rund 5.000 Euro aus.8.
Für den Benziner übernimmt BEM 7.110 Euro8außen. Da für diesen Vergleich jedoch ein weniger ausgestattetes Fahrzeug mit der BEM-Variante ausgewählt wurde, sollte für einen fairen Vergleich der Restwert reduziert werden.
Nach den angenommenen 8 Jahren lässt sich der Restwert des Benzinmotors recht gut vorhersagen. Die ADAC-Liste weist für einen 8 Jahre alten Corsa einen Wert von rund 5.000 Euro aus.8.
Aufgrund der für die 8 Jahre berechneten 120.000 km (8 Jahre x 15.000 km/a) dürften sich die oben genannten Restwerte um etwa 15 % reduzieren, da der ADAC die Werte für eine Gesamtfahrleistung von 85.000 km berechnet hat Babyautos. Für den Benziner ergeben sich also 4.250 Euro.8und der E-Corsa 6.126 €8. Diese Daten sind auch in Zeile 7 von Abb. 1 unten zu finden.

Die Zeilen 1-5 der ersten Tabelle enthalten die von BEM verwendeten Werte. In der mittleren Spalte wird der korrekte Nettopreis = Marktpreis 2 für den Benzinmotor angezeigt. Aus Zeile 6 wird die Auswirkung des Restwertes ermittelt. Nach der beschriebenen Kilometerkorrektur kann für den Benziner ein Wert von 4.250 € erreicht werden8erwartet. Die gesamte Wertminderung über die 8 Jahre lässt sich in Zeile 8 ermitteln, indem man in Zeile 5 den entsprechenden Restwert vom Kaufpreis 2 abzieht.
Der Leser wird nochmals aufgefordert, die Kalkulation mit den von ihm für richtig erachteten Einkaufspreisen und Restwerten zu personalisieren.
Die finanziell korrekte Vorgehensweise mit Zinsen finden Sie in den Zeilen 9 und 10, die im nächsten Schritt für die Betroffenen erscheinen.
Aufgrund der unsicheren Restwerte könnte man darüber nachdenken, diese durch einen Leasingvertrag abzusichern. Für Privatpersonen ist dies selten eine gute Lösung, da fast alle Leasingverträge mit hohen Zusatzkosten (direkt und indirekt) verbunden sind und selbst der Marktführer Sixt unfaire Konditionen festlegt. Bei einigen Verträgen muss der Kunde das Gutachten am Ende der Laufzeit selbst einholen und bezahlen. Dass man dafür manchmal Urlaub nehmen muss, wird selten berücksichtigt. Außerdem kann die Wartung sehr teuer sein, da nur wenige (teure) Werkstätten zertifiziert sind. Dazu kommt am Ende der Ärger und die Sorge darüber, wie ein etwaiger Schaden bemessen wird.
Zinskosten
In der BEM-Liste sucht man vergeblich nach interessanten Artikeln. Dies ist nicht akzeptabel, da z.B. B. muss der Kaufpreis heute bezahlt werden, während der Restwert erst nach 8 Jahren eintritt. Die Kraftstoffkosten verteilen sich auf 8 Jahre. Steuern werden jährlich im Voraus gezahlt. Solche Beträge sollten nicht einfach aufgerechnet werden.
In der Betriebswirtschaftslehre wird zu Recht gefordert, dass sich alle Variablen auf einen einzigen Vergleichspunkt beziehen (siehe z. B. Varnholt/Hoberg//Gerhards/Wilms, S. 30ff.).
Diese Anforderung wird hier berücksichtigt und alle Variablen zum Zeitpunkt t=0 mit der Einheit €0mit Rabatt Als Zinssatz wurde, wie in vielen Angeboten zu finden, ein effektiver Jahreswert von 3,99 % gewählt. Tatsächlich kann sie bei schlechter Bonität deutlich höher ausfallen, bei Finanzierung mit vorhandenem Kapital aber auch niedriger. Abschreibungen können nun unter Berücksichtigung von Abschlägen, Restwerten und Zinsen berechnet werden (siehe Zeilen 9 und 10).
Die Restwerteinheit €8zeigt, dass die Größen keinen Zusammenhang mit dem Kaufpreis bei t=0, also €, haben0, kann entschädigt werden. Zuerst müssen Sie für 8 Perioden bei t=0 einen Rabatt gewähren:
Restwert bei t=0 = Restwert bei t=8 (4.250 €8) / 1,03998= 3.108 €0.
Nun kann der Kaufpreis 2 verrechnet werden, so dass der Gesamtwertverlust des Verbrennungsmotors laut BEM-Daten zum t=0 20.312 € beträgt.0(siehe Zeile 10).
Die gleiche Berechnung erfolgt für das E-Auto in Spalte 2 und in den Spalten 4 und 5 für die übrigen Fälle. Somit beträgt der Preis für das E-Auto 15.940 € mal t = 00. Für den richtig berechneten Benziner sind es dagegen nur 10.074 Euro0. Statt eines von BEM behaupteten Nachteils gibt es trotz Einbeziehung der staatlichen Förderung einen großen Vorteil für den Benziner!
Andererseits ist zu beachten, dass die Förderung keinen Sinn ergibt, da das Elektroauto in diesem Vergleich in allen Fällen nach WLTP einen höheren CO2-Ausstoß aufweist als der Benziner.
Die vielleicht etwas überraschende Aussage basiert auf der Tatsache, dass Elektroautos in Deutschland aufgrund der Stromgarantie, die für die Differenz zwischen Gesamtverbrauch und Angebot an erneuerbaren Energieträgern herangezogen wird, überwiegend fossilen Strom nutzen (siehe zu diesem Randansatz P. Ruhsert). , Hoberg (2020) Mit fossilem Strom von 800 g/kWh emittiert der E-Corsa 134 g/km, während der Benziner 121 g/km schafft.
Kraftstoff-/Stromverbrauch
Auch die Kraftstoffkosten werden als Vorteil für Elektrofahrzeuge angeführt. Dies erscheint auf den ersten Blick sinnvoll, wenn man die Kosten für eine eigene Wallbox berücksichtigt, die etwa 31 Cent pro kWh kostet.

Die Verbrauchswerte in den Zeilen 1 und 2 nach WLTP sind der Opel-Website entnommen. Multipliziert mit den Kosten pro 100 km ergibt Zeile 4 die jährlichen Kosten. Für die gesamte 8-jährige Laufzeit zeigt Zeile 5 das Ergebnis ohne Zinsen. Das E-Auto hat dann über den Planungszeitraum einen Vorteil von knapp 1.500 Euro.
Die letzten beiden Spalten zeigen unterschiedliche Strompreise. Im besten Fall kostet die Wallbox zu Hause 30 Cent pro kWh, im schlechtesten Fall 109 Cent pro kWh, wenn DC mit hoher Leistung geladen wird. Laut Edison (siehe Quellen) liegt der Durchschnitt bei 61 Cent/kWh für Wechselstrom und 77 Cent/kWh für Gleichstrom. Es wurde der Mittelwert verwendet. Dadurch werden die Betriebskosten für den Elektroauto-Fahrer ausgenutzt.
Aus finanzieller Sicht hat ein Elektroauto nur dann einen Vorteil bei den Treibstoffkosten, wenn es zu Hause, am Arbeitsplatz oder anderswo günstig aufgeladen werden kann.
Im besten Fall können Sie mit Ihrer eigenen Solaranlage für weniger als 10 Cent pro kWh laden. Es handelt sich aber eher um eine Ausnahme, denn die Solaranlage sorgt für Strom, wenn der reguläre Mitarbeiter arbeitet. Beim Homeoffice kann das allerdings anders aussehen, sodass der Strom aus den eigenen Solarpaneelen in deutlich höherem Maße genutzt werden kann.
Und hier kann der Leser seine individuellen Daten für Preise nutzen.
Hinweis: Der folgende Absatz richtet sich an diejenigen, die aktiv werden möchten.
Die Treibstoffkosten betragen gemittelt zur Jahresmitte, also im ersten Jahr am Ende des ersten Halbjahres = 0,5. Im vergangenen Jahr liegt der Zeitpunkt bei 7,5 Jahren. Daher ist die Einheit für 8 gleiche Raten €0,5;7,5. Diese Sätze müssen wiederum auf den einzelnen Vergleichspunkt abgezinst werden, was unter Verwendung von Barwertfaktoren erfolgt.
Der Barwertfaktor beträgt 6.736 in 8 Jahren und einem jährlichen Zinssatz von 3,99 %, was auch in Abb. 1 dargestellt ist. Damit können Sie heute 7.500 € ermitteln0Es muss zur Begleichung der Treibstoffkosten zur Verfügung stehen. Es überrascht nicht, dass dieser Betrag beim E-Corsa etwas niedriger ausfällt, wenn er hauptsächlich an der heimischen Wallbox geladen werden soll. Der Vorteil beträgt jedoch mehr als 1.500 €0.
Steuern und Unterhalt
Ein unbestrittener Vorteil für den Besitzer des E-Autos ist die Steuer, da E-Autos für die Folgejahre davon ausgenommen sind, was natürlich der Steuerzahler zu tragen hat. Die Leistung beträgt 80 € pro Jahr und muss im Voraus gezahlt werden. Laut Zeile 2 fällt während der 8 Jahre eine Gesamtgebühr von 640 € an, während das E-Auto – aus unerklärlichen Gründen – weiterhin kostenlos bleibt (Spalten 2, 4 und 5 der Abb. 3).

Der Wartungsprozess ist ähnlich. BEM übernimmt 400 €/Jahr für den Benzinmotor und 200 €/Jahr für das Elektroauto.
Hinweis: Der folgende Absatz richtet sich an diejenigen, die aktiv werden möchten.
Steuerzahlungen können ab t=0 mit einem vorgezogenen Barwertfaktor von 7,004 auf den vollen Wert übertragen werden. Die Gesamtsteuerbelastung für den Benzinmotor beträgt dann 560 Euro Geldwert0.
Bei Wartung nach einem Jahr - also Stück €1, 8in Zeile 3: Zahlungen werden mit dem Barwertfaktor diskontiert.
Aus Steuern und Versicherung ergibt sich ein Geldvorteil von 1.300 €0Dies reicht bei weitem nicht aus, um die Nachteile des Marktes auszugleichen.
Schlussfolgerungen: Kostenvergleich von Elektroautos gegenüber Verbrennungsmotoren
Die einzelnen Elemente werden nun in einer Übersicht zusammengefasst. Erstens ist die Präsentation ohne die Auswirkungen von nicht einfachem Interesse:

Mit BEM-Daten und dem richtigen Prozess sind die Ergebnisse klar. Selbst im besten Fall des Ladens an der heimischen Wallbox (deren Kosten nicht berücksichtigt wurden) ist der Benziner noch deutlich günstiger. Die Gesamtleistung übersteigt 1.300 €0, trotz des Zuschusses von 9.570 €0im E-Corsa berücksichtigt. Auch beim Laden an der heimischen Wallbox ist der Benziner noch etwas günstiger.
Der Leser kann wiederum nach eigenem Ermessen zu einem individuellen Ergebnis gelangen.
Hinweis: Der folgende Absatz richtet sich an diejenigen, die aktiv werden möchten.
Sollen Zinsen berücksichtigt werden, ergeben sich gemäß Abb. 5 folgende Zeitwertsummen:

Im besten Fall des Ladens an der heimischen Wallbox (deren Kosten noch nicht berücksichtigt sind) ist der Benziner immer noch deutlich günstiger. Die Gesamtleistung steigt auf über 2.500 €0, denn der Kaufpreis des Benzinmotors ist deutlich niedriger und die Zahlungen für den Benzinmotor erfolgen später und damit mit einem geringeren Rabatt.
Sollte ein anderer Tarif gelten, kann dieser leicht anhand der Daten in den Abbildungen 4 und 5 interpoliert werden. Die Ungenauigkeiten sind minimal.
Die eingestellten Nummern können problemlos für individuelle Zwecke angepasst werden. Wer die Klimaanlage für ein Stadtauto nicht möchte, kann den Betrag rabattieren, während der Fan einer Automatik diesen Betrag hinzurechnen muss.
Leider bestätigen die Analysen, dass das Laden eines Elektroautos an öffentlichen Ladestationen fast immer sehr unwirtschaftlich ist. In diesem Sinne muss BEM widersprochen werden, wenn es eine gesellschaftliche Spaltung leugnet.
Derzeit sind Elektroautos als Zweitwagen nur dann wirtschaftlich akzeptabel, wenn sie günstig aufgeladen werden können und der Erstwagen für längere Fahrten zur Verfügung steht. Mit weiteren technischen Fortschritten wird das Elektroauto jedoch weitere Einsatzmöglichkeiten eröffnen.
Doch das sollte E-Auto-Enthusiasten nicht vom Kauf abhalten. Wer Geld, Spaß und Zeit hat, kann mit dem Elektroauto auf jeden Fall glücklich werden.
Dieser Artikel wurde von Professor Dr. verfasst. Peter Hoberg von der Hochschule Worms und untersucht den Kostenvergleich zwischen Elektroautos und Verbrennungsmotoren. Dies ist Ihre Meinung, die durch relevante Quellen gestützt wird und diskutiert werden sollte.
Fuentes
- BEM-Pressemitteilung: Kauf von Elektroautos: Kosten weit unter dem Niveau von Verbrennungsmotoren, unter: https://www.bem-ev.de/bem-pressemitteilung-eauto-kauf-kosten-deutlich-unter -brenner- pkw- niveau /, 22.1.2021
- Für temporäre Indikatoren in Einheiten: Hoberg, P. (2018): Einheiten in der Berechnung von Investitionen, in: Wisu, Bd. 47, 4/2018, S. 468-474.
- Bezüglich Faktoren und Diskontierung und Vergleichszeit: Varnholt, N., Hoberg, P., Gerhards, R., Wilms, S.: Investment Management – Business Management Basics and Implementation with SAP®, Berlin / Boston 2018, insbesondere S 55 S.
- Strompreise an öffentlichen Ladestationen: https://edison.media/verkehr/creasing-radar-e-auto-boom-zum-problem /25212887/
- Steigende CO2-Emissionen von Elektroautos: Ruhsert, K.: Der Elektroauto-Betrug: Wie Greenwash-Studien die Energiewende verzögern, Norderstedt 2020. Hoberg (2020); Der große Denkfehler: Elektroautos in Deutschland viel schmutziger als erwartet, unter: https://www.elektroauto-news.net/2020/meinung-der-grosse-denkfehler-elektroautos-in-in-deutschland – viel-dreckiger -als- gedacht, 19.12.2020.
- Verbleibende Valor: https://www.adac.de/-/media/pdf/tet/used-car-prices_m-r.pdf